Die Bundesregierung macht vor, wie in Zeiten von COVID-19 ein (Business-)Event mit mehreren zehntausend Teilnehmer*innen komplett digital stattfinden kann. Das Format: Ein Hackathon. Der Anlass: Die Coronavirus Krise. Das Ziel: Lösungen für die vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen entwickeln, die mit der Krise zusammenhängen. Die Kommunikation erfolgt via Social Media (Twitter, Youtube) und Videoconferencing. Die Zusammenarbeit der dezentralen, virtuellen Teams wird mittels Kollaborationstools wie Slack und Airtable organisiert.
Auf der zentralen Website der Organisatoren heißt es:
"Unser Hackathon findet ausschließlich online statt. Wir stellen die entsprechenden Tools bereit, damit ihr online gemeinsam Lösungen entwickeln könnt. Wir nutzen Slack als Kommunikationsplattform für die Teams und Video Conferencing für Live-Webinare, Q&A Sessions und die täglichen Check-Ins."
Wer sich das Konzept genauer ansehen und daraus Inspirationen für ähnliche Projekte (ggf. in deutlich kleineren Umfang), gewinnen möchte, sollte die Veranstaltungswebsite https://wirvsvirushackathon.org/ auf jeden Fall besuchen.
Die Resonanz auf das Projekt ist überwältigend:
Zum Start des XXL Digital-Events hatten sich knapp 43.000 Teilnehmer*innen registriert.

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