Im Rahmen eines Forschungsprojekts von Das Telefonbuch und der Hochschule Koblenz wurde das Innenstadtverhalten, speziell das Kaufverhalten, junger Verbraucher:innen untersucht. Hierzu wurden rund 250 qualitative Interviews mit Innenstadtbesucher:innen der Altersgruppen 14 bis 25 Jahre (Gen Z) und 26 bis 40 Jahre (Gen Y) durchgeführt und analysiert. Die Auswertungen geben unter anderem einen Einblick in das Nutzungsverhalten der Generationen Y und Z im Hinblick auf den stationären Handel sowie eCommerce.
Die befragten jungen Verbraucher:innen gaben an, alle digital verfügbaren Informationen, Plattformen und mobile Apps zu nutzen, um sich Transparenz über die Angebotsvielfalt im lokalen Umfeld zu verschaffen und sich zudem über Veranstaltungen und Aktionen in der Stadt zu informieren. Laut der Studie ist die Digital-Recherche das neue Normal ("New Normal") vor dem Einkaufsbummel im stationären Handel. Auch vor der Beauftragung von gewerblichen Dienstleistungen, beispielsweise eines Handwerkers, Arztes oder eines Physiotherapeuten, wird online recherchiert.
Die befragten Generationen bevorzugen zudem regionale Händler und Dienstleister mit attraktiven und bedarfsgerechten Webseiten, auf denen stets aktuelle Informationen zu finden sind. Auch Online-Bewertungen werden bereits im Vorfeld als Teil der Informationsbeschaffung und Entscheidungsfindung mit einbezogen. Weiterhin zeigen die Ergebnisse der Interviews, dass die Generationen Y und Z vor allem Händler:innen und Dienstleistern den Vorzug geben, die digitale Services wie Click & Collect oder Termin- bzw. Tisch-Buchungsmöglichkeiten anbieten.
In puncto eCommerce werden gerne lokale Händler und Dienstleister unterstützt. eCommerce wird immer dann genutzt, wenn das stationäre Angebot nicht vielfältig und serviceorientiert genug ist. Beim Online-Shopping vermissen die jungen Zielgruppen am meisten die persönliche Beratung. Demnach kommt es beim Erfolg von Gewerbetreibenden laut den Initiatoren der Studie auf eine gute Mischung aus einer starken persönlichen Beziehung zu den Kunden sowie auf den Aufbau und die Pflege von digitaler Sichtbarkeit an.
Dirk Schulte, Geschäftsführer der Das Telefonbuch Servicegesellschaft mbH, sagt: "Die Ergebnisse des Forschungsprojekts zeigen, wie wichtig eine wirkungsvolle digitale Präsenz für Gewerbetreibende ist. Ein idealer Ansatzpunkt für lokale Unternehmen kann bereits unser Gratis-Firmeneintrag sein, mit dem lokale Unternehmen von der crossmedialen werbewirksamen Reichweite von Das Telefonbuch profitieren können."
Dirk Schulte betont ferner, dass weitere Services von Das Telefonbuch lokalen und regionalen Unternehmen dabei helfen, ihren digitalen Kundenservice auszubauen. Ein Beispiel ist das Online-Terminbuchungstool, mit dem Gewerbetreibende mit wenigen Klicks und ohne Software-Kenntnisse einen Mehrwert-Service etablieren können, der die Neukundengewinnung und -bindung deutlich erhöhe. Der Termin-Service von Das Telefonbuch ermögliche eine simple und intuitive Terminverwaltung und eine Synchronisation mit gängiger Software wie Outlook oder dem Google- bzw. iPhone-Kalender, ohne komplexe Systeme einführen zu müssen.
Über die Gen Y, Z Studie
Im Rahmen eines Forschungsprojekts von Das Telefonbuch und der Hochschule Koblenz wurde das Innenstadtverhalten junger Verbraucher:innen in exemplarisch für Gesamtdeutschland stehende Groß- (Mainz), Mittel- (Koblenz) und Kleinstädten (Mayen) untersucht. Hierzu wurden rund 250 qualitative Interviews mit Innenstadtbesuchern der Altersgruppen 14-25 Jahre (Gen Z) und 26-40 Jahre (Gen Y) durchgeführt und analysiert. Die Auswertungen geben einen Einblick in das Nutzungsverhalten der Generationen Y und Z. Ihre Erwartungen und Vorlieben in Innenstädte wurden zudem in Nutzerprofile und Handlungsempfehlungen überführt. Studienurheber ist Prof. Dr. Andreas Hesse.
Titelbild: Generation Y und Z – Die Stammkunden von morgen (Bildquelle: presseportal.de/nr/52458 | Bildrechte: mauritius images / Blend Images / Strauss/Curtis; Fotograf: Blend Images / Strauss/Curtis)
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