Media Analyse B2B LinkedIn ist wichtigste Informationsquelle für Digital Manager

Eine Umfrage der PR-Boutique Frau Wenk unter 50 Business Entscheider*innen zeigt, dass mittlerweile 64 Prozent der Führungskräfte LinkedIn im Blick haben. 2020 lag dieser Wert noch bei rund 40 Prozent. Wichtigster Impulsgeber für Business-Entscheidungen ist das persönliche Gespräch.

Das Business-Netzwerk LinkedIn ist 2022 die wichtigste Informationsquelle für Digital-Entscheider*innen, gefolgt von Newslettern, Fach- und Branchen-Magazinen sowie persönlichen Gesprächen und Empfehlungen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der PR-Boutique Frau Wenk unter 50 Führungskräften der Digitalwirtschaft. Im Vergleich zur letzten Erhebung aus dem Jahr 2020 spielen Twitter und Xing im Relevant-Set der befragten Digital Manager*innen keine große Rolle mehr.

Laut der Umfrage haben 64 Prozent der Führungskräfte LinkedIn als Top-Informationsquelle im Blick. 2020 lag dieser Wert noch bei rund 40 Prozent. Newsletter kommen auf 48 Prozent und Fach- und Branchenmagazine sowie persönliche Gespräche und Empfehlungen erreichen jeweils 40 Prozent.

Wichtigster Impulsgeber für Business-Entscheidungen ist das persönliche Gespräch. Trotz Corona, Homeoffice und einem deutlichen Rückgang von Events und Kongressen hat die Relevanz von persönlichen Gesprächen und Empfehlungen im Vergleich zu 2020 noch einmal zugenommen. Der Wert stieg von rund 45 Prozent im Jahr 2020 auf 59 Prozent im Jahr 2022.

Susanne Hohenschuh, COO der Agentur Frau Wenk, betont die Bedeutung von Analysen zum Mediennutzungsverhalten für effiziente Marketing- und PR-Maßnahmen: "Nur wenn wir immer wieder genau analysieren, wo und wie sich Führungskräfte informieren und Entscheidungen treffen, können wir auch wirklich zeitgemäße Kommunikationskonzepte entwickeln. Deshalb führen wir regelmäßig diese Umfrage durch und deshalb wissen wir auch, wo Unternehmen mit ihren Botschaften präsent sein müssen."

Titelbild: Susanne Hohenschuh, COO der Agentur Frau Wenk (Bildrechte: Agentur Frau Wenk)

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