Sieben von zehn Deutschen haben keine Angst, dass Roboter ihnen den Job wegnehmen. Das geht aus einer Umfrage von TNS Infratest hervor.
"Dafür gibt es auch keinen Grund", sagt Nils Müller, Gründer des Zukunftsforschungsinstituts TRENDONE. "Künstliche Intelligenz (KI) wird immer mehr Routinearbeiten übernehmen, und schafft damit Raum für die Kernaufgaben." Im Futuregram 'Artificial Co-Working' zeigen die Trendforscher verschiedene Beispiele, wie intelligente Software das Leben verändern wird, darunter auch Beispiele für den Einsatz künstlicher Intelligenz im Produktmarketing und im Kundenservice.
Küchen-Roboter "Flippy" brät Burger
Die Fast-Food-Kette CaliBurger hat gemeinsam mit Miso Robotics den robotischen Küchenassistenten „Flippy“ entwickelt, der das Fleisch für Hamburger brät und aus seiner Erfahrung lernt. Das System besteht aus einem Wagen auf Rädern und einem sechsachsigen Arm. Dieser Arm verwendet abnehmbare Werkzeuge für die unterschiedlichen Arbeitsschritte. Mit Hilfe von Sensoren an der dem Grill zugewandten Seite erstellt der Roboter thermale Daten und 3D-Daten. Mehrere Kameras ermöglichen es ihm, seine Umgebung zu sehen. Wenn Soßen und Käse hinzuzugegeben werden und das fertige Produkt eingepackt wird, informiert der Roboter die CaliBurger-Mitarbeiter.
Butler-Roboter "Charley" bedient Luxus-Bewohner
Das kalifornische Robotikunternehmen Savioke hat einen intelligenten Roboterbutler entwickelt, der jetzt unter dem Namen Charley erstmals auch in einem Luxuswohngebäude eingesetzt werden soll. Die Bewohner können über iPads ihre Bestellungen an Charley übermitteln. Trifft eine Lieferung am Empfang ein, übergibt ein Mitarbeiter die Ware an den Roboter und teilt ihm mit, wo er sie abliefern soll. Charley setzt sich dann in Bewegung und fährt eigenständig bis zur richtigen Wohnungstür.
Intelligente App "Coded Couture" schneidert das perfekte Kleid
Google hat in Kooperation mit der Marke Ivyrevel des schwedischen Bekleidungshauses H & M die App „Coded Couture“ entwickelt. Diese erstellt anhand des Datenprofils der Nutzerin individuelle Kleidungsstücke. Dazu zeichnet die App zunächst sieben Tage lang Standorte, Wetterdaten und die körperliche Aktivität der Nutzerin auf. Unter Berücksichtigung dieser Daten wird dann ein Outfit erstellt, das am besten zum Leben der Nutzerin passt.
Weitere Anwendungsszenarien für Künstliche Intelligenz in allen Lebensbereichen gibt es in dem TRENDONE Futuregram Artificial Co-Working.

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