POS-Marketing-Studie Händler wollen Eigenmarken pushen – Industrie muss Innovationen und emotionale Aktionen bieten

20. Januar 2017 Autor: Redaktion MarketingScout

Insgesamt 302 Handelsentscheider des LEH (Lebensmitteleinzelhandel) wurden im Rahmen der PoS-Marketing Studie "POS-Marketing-Report 2017" (einem Projekt der Agenturgruppe UGW und der Lebensmittelzeitung / dfv Mediengruppe) zu ihren präferierten PoS- (Point-of-Sale-) Marketing-Strategien befragt.

Deutlich im Aufwärtstrend sehen die Befragten den Einsatz von Mobile Couponing sowie mobile Apps, die auf Angebote und Aktionen hinweisen. Die Weiterentwicklung von Online-Bestellmöglichkeiten steht ebenfalls hoch im Kurs, obwohl  die Hälfte der befragten Handelsmanager für den Bereich Lebensmitteln mit deutlichen Umsatzeinbußen bezogen auf das Online-Geschäft rechnet. Insbesondere die Handelszentralen hoffen, dass sich die angebotenen Online-Shopping-Modelle u.a. positiv auf den stationären Lebensmittelhandel auswirken.

Das Vorantreiben des Eigenmarken-Marketings steht bei vielen Händlern ganz oben auf der Agenda. Diese sollen künftig durch Aktionen weiter unterstützt werden, was den Markenartiklern kaum gefallen wird. Diese können sich vor allem durch (Produkt-)Innovationen und emotionalen Verkaufsförderungsaktionen am PoS profilieren und so ihre Position im Regal und gegenüber dem Wettbewerb weiter stärken.

Der POS-Marketing-Report 2017 umfasst 144 Seiten und kostet 295 Euro inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten. Die Studie ist erhältlich unter http://www.dfv-fachbuch.de/lz/pos-marketing-report-2017,4571.html.

Bild: dfv Stammhaus

 

 

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