Die jährliche Miss Germany Wahl steht traditionell unter dem Verdacht, ein stereotypes Frauenbild zu nähren. Dass Frauen (vor allem) gut aussehen müssen, ist eine längst überholte Meinung, wobei es auch kein Makel sein sollte, wenn man (m/w/d) gut aussieht. Selbst Politiker:innen, die (berechtigterweise als Vorbilder) zum Umdenken animieren, geben viel Geld dafür aus, möglichst attraktiv über die Bildschirme zu kommen – mit körperbetonten Outfits, auffallenden Schuhen oder sogar hohen Stiefeln (wahrscheinlich auch wegen der Kälte). Wie kann also gutes Aussehen etwas Verwerfliches sein?
Dennoch ist – gerade zum bevorstehenden Weltfrauentag am 8. März – ein Wandel im Denken und Handeln angebracht. So verfolgen auch die Miss Germany Studios ein neues Event-Konzept jenseits des klassischen Schönheits-Contests. Seit 2019 verdienen Frauen, die Verantwortung übernehmen, diese Auszeichnung. Das Finale 2023 am vergangenen Wochenende überzeugte das Publikum mit einem bunten Mix aus neuen Erlebnis-Momenten – ganz im Sinne der Veranstalter-Mission: Offenheit, Toleranz und Vielfalt. Die Siegerin, Kira Geiss, bekam statt der glitzernden Schönheits-Krone den selbstbewussteren Female Leader Award überreicht. Und es gab viele weitere Innovationen.
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Bild: Die Virtuelle Influencerin LiJ überreicht den Female Leader Award an die frisch gekürte Miss Germany Kira Geiss (Credit: Miss Germany Studios / Johann Haas)
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