Immer mehr Marken sehen ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und investieren auch jenseits der klassischen Marketing-Kommunikation Budget in Info- und Edutainment-Maßnahmen zu wichtigen sozialen Themen. So auch LEGO. Die Marke will pünktlich zum 'Internationalen Aktionstag der UNESCO gegen Gewalt und Mobbing an Schulen' Eltern und Erziehungsberechtigte zum Thema Cybermobbing befähigen. Das CSR Projekt wird zusammen mit Expert:innen des Bündnisses gegen Cybermobbing e.V. realisiert.
Wie erkennen Eltern, dass ihr Kind von Cybermobbing betroffen ist? Wie unterstützt man das Kind dabei, andere Kinder nicht im Netz zu mobben? Und wie spricht man dieses Thema möglichst sensibel und nachhaltig an? Die Welt von Kindern ist zunehmend virtuell: Bildung, Freizeit und Freundschaften – all dies findet immer öfters online statt. Leider sind (neben allen Vorteilen, die der frühe Kontakt mit digitalen Technologien hat) selbst Grundschulkinder nicht von Cybermobbing verschont.
Vor diesem Hintergrund bietet die LEGO GmbH gemeinsam mit den Expertinnen und Experten des Bündnisses gegen Cybermobbing e.V. pünktlich zum Internationalen Aktionstag der UNESCO gegen Gewalt und Mobbing an Schulen (3. November) und zum Internationalen Tag gegen Mobbing (18. November) online Unterstützung an. In kostenlosen Webinaren erhalten Eltern und Erziehungsberechtigte nicht nur Informationen über die verschiedenen Facetten des Cybermobbings sowie empathisches Verhalten im Netz, sondern auch ganz praktische Tipps für einen spielerischen, kindgerechten Austausch zu dem Thema mit ihren Kindern. Die 90-minütigen Webinare werden von erfahrenen Medienpädagog:innen geleitet. Auf der Lego Website Gemeinsam stark kann man sich informieren und anmelden.
Eine aktuelle Studie belegt, dass das Thema Cybermobbing in den vergangenen Jahren bei Kindern und Jugendlichen noch präsenter geworden ist. Rund sieben von zehn Schüler:innen (65 Prozent) sagen, dass Cybermobbing seit der Corona-Pandemie zugenommen habe. Auch die befragten Eltern und Lehrer:innen bestätigen dies (jeweils 46 Prozent). Rund 17 Prozent der Kinder und Jugendlichen waren bereits von Cybermobbing betroffen. Das bedeutet, dass beinahe jedes fünfte Kind schon Erfahrungen mit Cybermobbing gemacht hat und dies circa 1,8 Millionen Schüler:innen in Deutschland betrifft. (Quelle: Bündnis gegen Cybermobbing e.V., 2022: Studie "Cyberlife Studie IV".)
Für Karen Pascha-Gladyshev, Geschäftsführerin der LEGO GmbH, spiegelt das Projekt nicht nur den Marken-Purpose wider, sondern hat vor allem auch einen direkten Einfluss: "Als führendes Unternehmen der Spielwarenbranche sind die Interessen von Kindern für uns immens wichtig. Wir zeigen Haltung und engagieren uns für Themen, die einen direkten Einfluss auf das Wohlergehen und die Zukunft von Kindern haben und somit positiv in unserer Gesellschaft wirken. Wir möchten die Generation von morgen stärken und lenken den Blick von Eltern und Erziehungsberechtigten daher auch auf die nicht immer einfachen Themen, wozu auch die Sicherheit von Kindern im Netz und Cybermobbing gehört."
Bild: Die Cybermobbing-Webinare der LEGO GmbH und dem Bündnis gegen Cybermobbing e.V. werden von TV-Moderatorin Alina Merkau unterstützt. (Bildrechte / Fotograf: LEGO GmbH)

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