– Würdest du dich für deine Firma ausziehen? – Die Mitarbeiter der Spirituosen-Marke Absolut haben es gerade für einen neuen Image-Film getan.
Das Video trägt den Titel "The Vodka with nothing to hide" und will die Herstellung am schwedischen Produktionsstandort Åhus im wahrsten Sinne des Wortes transparent machen. Die unbekleideten Mitarbeiter sollen diese Botschaft unterstreichen. "We do things a little bit different around here" – mit diesen Worten lädt der Presenter Gunnar die Zuschauer ein, die Welt von Absolut Vodka und deren Mitarbeiter kennenzulernen.
In einer Zeit, in der echte Markentransparenz eher selten ist, war es Absolut wichtig zu zeigen, wie die moderne Wodka-Herstellung konkret aussieht. Der Image-Film kommt zwar im Format eines klassischen Mitarbeitervideos daher, mit einem schwedischen Augenzwinkern wird der Blick hinter die Kulissen jedoch begleitet von dem ungewöhnlichen Anblick unbekleideter Mitarbeiter/innen, die für das Video komplett textilfrei auftraten.
"Wir sind sehr stolz auf den hochwertigen Vodka, den wir hier in Åhus herstellen, und auf die Art und Weise, wie wir ihn herstellen. Wir kontrollieren jeden einzelnen Schritt, vom Weizensamen bis zur Flasche, und das mit Leidenschaft und Stolz. Qualität und Nachhaltigkeit sind mehr als nur Leitworte für uns, gerne lassen wir auch andere an unserer Unternehmensgeschichte und Herangehensweise teilhaben. Natürlich tragen unsere Mitarbeiter normalerweise Kleidung, wenn sie zur Arbeit kommen, die Transparenz und das grundsätzliche Verständnis davon, wie wir die Dinge anpacken, ist aber genau dieselbe!", sagt Anna Schreil, VP Operations – und eine der 28 Mitarbeiter/innen, die in dem Film mitgewirkt haben.
Absolut ist laut eigenen Aussagen die erste Spirituosen-Marke, deren Produktion absolut CO2-neutral abläuft. Alle verwendeten Produkte, vom Wasser über den Winterweizen bis hin zu den Flaschen, sollen aus der Umgebung der Produktionsstätte in Åhus stammen.
Der Film ist zu sehen unter: https://www.absolut.com/nothing-to-hide
Anm. d. R.: Auch Mitarbeiter/innen anderer Marken haben sich im Rahmen von Nachhaltigkeits-Kampagnen bereits komplett textilfrei präsentiert. Ein Beispiel lieferte die Kosmetik-Marke Lush, die mit den (z.T. heftig diskutierten) Motiven der "Go Nacked"-Kampagne auf ihren weitgehenden Verzicht von Produktverpackungen aufmerksam machen wollte (vgl. u.a. Bericht auf Cosmopolitan.de).