Mit dem Umweltschutz ist das so eine Sache. Eigentlich ist jeder Mensch, auch die Reiferen, davon überzeugt, dass Umweltschutz für die Zukunft wichtig ist. Anderseits fühlen sich viele Menschen gezwungen, gegängelt und auch missverstanden – und dies führt, psychologisch gesprochen, verlässlich zu Reaktanz. McDonald’s ist überzeugt (und mit dieser Überzeugung nicht alleine), dass echter Wandel nicht im Alleingang funktionieren kann. Denn am Ende müssen, in einer verwobenen Welt, stets auch die Partner und Kunden bei Umweltschutz-Projekten mitgehen. Mit den Better M Talks schafft sich McDonald’s eine Plattform, um seine Stakeholder ins Boot zu holen.
Als Marktführer der Systemgastronomie ist McDonald’s dem Umweltschutz schon längere Zeit sehr zugetan. In einer aktuellen Kampagne ruft die Fast-Food-Kette nun zu mehr Ressourcen-Wertschätzung auf. Mit leeren Verpackungen als Stars, dem Kreativ-Slogan "I AM BEAUTIFUL" und dem Claim "Es braucht nicht viel. Es braucht viele." startet McDonald’s die bisher größte Werbekampagne in Deutschland, in der nicht die Produkte, sondern die leeren Produkt-Verpackungen im Fokus stehen.
In der Kampagne werden Getränkebecher, Burger- und Pommes-Boxen zu Nachhaltigkeits-Botschaftern und erklären in den Kampagnen-Motiven, warum sie weit mehr als "nur Müll" sind – nämlich wertvolle Rohstoffe. McDonald’s will die Kundinnen und Kunden dafür sensibilisieren, dass die Verpackungen, wenn sie richtig entsorgt werden, als wertvolle Wertstoffe in den Kreislauf zurückfinden.
Tomasz Debowski, Marketingvorstand von McDonald’s Deutschland, sagt: "Wir sind überzeugt davon, dass wenn wir alle unsere Ressourcen ein wenig mehr wertschätzen, wir gemeinsam einen echten Unterschied machen können. Denn oft braucht es nicht viel. Es braucht nur viele."
McDonald’s sieht sich (als Marktführer der Systemgastronomie mit ca. 1.450 Restaurants und rund 65.000 Mitarbeiter:innen allein in Deutschland) in der Position und Verantwortung, in Sachen Umweltschutz einiges zu bewirken. Dabei ist das Unternehmen jedoch überzeugt davon, dass echter Wandel nicht im Alleingang funktionieren kann. Deshalb launcht der Systemgastronom, ergänzend zur Mediakampagne, mit den "Better M Talks" ein neues Dialog-Format. Zusammen mit Entscheidern, Experten, Partnern und Gästen, und auch mit Kritikern der Marke, wird in Berlin und München im Juli über die Verpackungslösungen der Zukunft diskutiert.
"Der Weg in eine nachhaltigere Zukunft ist für uns ein stetiger Lernprozess. Wir sind bereit uns zu verändern, doch Ökologie und Ökonomie müssen dabei für uns immer Hand in Hand gehen. Denn am Ende geht es immer auch darum, dass Lösungen auch von unseren Gästen angenommen werden müssen. Diese Akzeptanz wollen wir erreichen, indem wir den Dialog anbieten und Feedback auch aktiv mit aufnehmen. Denn am Ende sind wir im Nachhaltigkeitsbereich nur erfolgreich, wenn alle gemeinsam an einem großen Ziel arbeiten", so Markus Weiß, Impact Lead von McDonald’s Deutschland.
Begleitend zu den neuen Talk-Events, die in den Restaurants vor Ort stattfinden, bietet der Systemgastronom in einem sogenannten "Better M ReStore" (dies ist ein temporärer Recycling-Showroom) einen Blick hinter die Kulissen und macht erlebbar, wie z.B. die leeren McDonald’s Becher aus den Restaurants in Papier, u.a. für die Happy Meal® Bücher, umgewandelt werden.
McDonald’s hatte bereits 2019 einen Verpackungsfahrplan in Deutschland veröffentlicht und mehr als 3.600 Tonnen Plastik eingespart. Bis 2025 sollen weltweit alle primären Gästeverpackungen für Burger, Pommes etc. zu 100 Prozent aus erneuerbaren, recycelten oder nachhaltig zertifizierten Quellen stammen. Das Unternehmen fokussiert dabei auf die kontinuierliche Umstellung von Plastik auf Papier.
Die Ziele und Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit werden von McDonald’s Deutschland auf der "Better M"-Plattform betterm.mcdonalds.de präsentiert.
Bild: Kampagnenmotiv der neuen McDonald’s "I am Beautiful" / Better M Kampagne, die sich für mehr Ressourcen-Wertschätzung stark macht. (Copyrights: McDonald’s Deutschland LLC)

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