Der August läuft sich heiß, auch in Sachen Gesundheitsvorsorge. Die Gesundheitskasse AOK gibt sich pikant und launcht zusammen mit dem Onlineshop AMORELIE ein erotisches Kartenspiel, das beim Entdecken und Ertasten auffälliger Leberflecken hilft. Insgesamt 30 Karten gibt es ab sofort in einer kostenlosen pdf-Version in den AOK Medien und ab dem 26. August 2024 als gedrucktes Spiel zu jeder AMORELIE Bestellung dazu.
Das Hautkrebsvorsorge-Kartenspiel der AOK in Zusammenarbeit mit AMORELIE heißt Skintimacy und ist ein erotisches Spiel für zwei Personen, die eine intime Verbindung miteinander haben. Ob monogam, casual, open oder poly spielt laut der beiden Anbieter keine Rolle. Hauptsache, man hat Spaß und eine gute Zeit, die Intimität mit dem wichtigen Vorsorgethema Hautkrebs verbindet.
Die auf den ersten Blick so locker und freizügig anmutende Gamification-Idee hat einen ernsten Hintergrund: Mit etwa 230.000 Neuerkrankungen pro Jahr zählt Hautkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland, Tendenz steigend. Laut der AOK ist Hautkrebs jedoch eine Krebsart, der man in den meisten Fällen durch gezielte Präventionsmaßnahmen und Selbstbeobachtung erfolgreich vorbeugen kann und die im Vergleich zu anderen Krebsarten oft frühzeitig erkennbar ist.
Die neue AOK-Kampagne "Skintimacy" in Zusammenarbeit mit AMORELIE soll dazu beitragen, Scham und Tabus in Bezug auf die eigene Haut abzubauen und die Bevölkerung in Deutschland für das Thema Hautkrebs und Vorsorge zu sensibilisieren.
Die unerwartete Kooperation zwischen AOK und AMORELIE ist nachvollziehbar. Gemeinsam wollen beide Partner die Aufklärung zur Hautkrebsvorsorge voranbringen. Inga Bohn, Head of Brand and Customer Centricity bei AMORELIE, erklärt: "Ich schätze diese Kooperation, weil sie so unerwartet erscheint und auf den zweiten Blick aber so viel Sinn ergibt. Intimität wird als gemeinsamer Schlüssel für ein erfülltes Sexleben und Gesundheitsvorsorge betrachtet. Wir freuen uns, durch diesen kreativen Ansatz zur Sensibilisierung für Hautkrebsvorsorge beitragen zu können."
Auf den Internetseiten zur Kampagne (aok.de/skintimacy, amorelie.de/skintimacy) kann das Kartenspiel ab sofort in einer digitalen Version kostenfrei heruntergeladen werden. Die AOK Landingpage hält neben dem Kartenspiel weitere sachliche Informationen zum Thema Hautkrebs und Früherkennung bereit. Ab dem 26. August wird dann noch allen AMORELIE-Bestellungen eine analoge Version des Spiels zusammen mit einem Infoflyer zu Hautkrebsrisiken und -schutz beigelegt. Dadaurch vergrößert sich die Reichweite der Vorsorge-Kampagne zusätzlich.
A.d.R. Die Redaktion hat den visuellen "Karten-Check" gemacht und findet, dass Content und Design der insgesamt 30 Karten sicherlich nicht jedermann/frau gefallen werden. Wie üblich wird es viele geteilte Meinungen geben. Aber die Idee, ein wichtiges Gesundheitsthema über ein Kartenspiel, das auch noch auf Erotik (d.h. einen der stärksten psychologischen Eye- und Mind-Catcher) setzt, zu kommunizieren, ist sehr genial. Schon im Moment der Aufmerksamkeit für das Thema des Kartenspiels ist das AOK Ziel zum großen Teil erreicht. Die Botschaft kommt an: Checke regelmäßig deine Haut (auch an intimen Stellen), um mögliche Anzeichen krankhafter Hautveränderungen frühzeitig zu erkennen. Ob dabei der Partner hilft, und das erotische Kartenspiel zusätzliche Unterstützung leistet, kann jeder ja für sich selbst entscheiden.
Titelbild: Skintimacy Kartenspiel und Infoflyer – Kampagne zur Hautkrebsvorsorge von AOK x AMORELIE (Bildrechte: Viktoria Cichon, Fotograf: AOK-Bundesverband)

Verwandte Themen: Gamification, Gesundheitsvorsorge, Aufklärungskampagne, AOK, Hautkrebsvorsorge, Früherkennung, Hautkrebs, AMORELIE, Kooperation, PR, Kampagne, Content Marketing, Skintimacy, Kartenspiel, Erotik und Werbung, Schlüsselreize, Werbepsychologie
Zusammenfassung: Unerwartete Partner in Sachen Gesundheitscheck – AOK und AMORELIE launchen erotisches Kartenspiel, das für die regelmäßige Hautkrebsvorsorge sensiblisiert und zum Selbst-Check motiviert.
Keinen Marketing-Trend mehr verpassen? marketingScout Newsletter