"Made in Germany – Made by Vielfalt" – unter diesem Motto haben 50 Familien-Unternehmen eine deutschlandweite Kampagne für mehr Toleranz gestartet. Seit dem 26. März erscheinen großformatige Anzeigen in Tageszeitungen und Magazinen, eine Plakataktion in 15 Städten ergänzt die Aktion.
An der Kampagne beteiligen sich folgende Unternehmen: ACEG, B. Braun, Baerlocher, Bahlsen, Berner Group, Beumer, Boehringer Ingelheim, BPW Bergische Achsen KG, Brose, Claas, Deichmann, Dräger, EMZ, Fritz-Kola, Funke Mediengruppe, Giesecke + Devrient, Gira, Hansa-Flex, Henkel, Hipp, Horsch, Hubert Burda Media, Jägermeister, Kienbaum, Klett, Kostal, Krone, Lemken, Lindner, Marquard & Bahls, Messer, Metzler, Murtfeldt, Nolte Küchen, ODDO BHF, Oetker, Otto, Röchling, Sartorius, Sennheiser, SMS, Stihl, Ströer, Südvers, Trigema, Vaillant, Vorwerk, Werksviertel Mitte, Wörwag, Würth.
Die Kampagne will ein Zeichen für ein tolerantes und weltoffenes Miteinander setzen. Laut Michael Stoschek, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Brose Gruppe, die Teil der Initiative ist, zähle das Wissen und Können jedes Einzelnen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Religionszugehörigkeit. "Als Familienunternehmen übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung und beziehen daher mit dieser Kampagne klar Stellung für ein offenes und respektvolles Miteinander", so Stoschek.
Entstanden ist die Idee auf Initiative von Dr. Timm Mittelsten Scheid, Gesellschafter bei Vorwerk sowie Mitglied der Vorwerk Unternehmerfamilie: "Das Thema beschäftigt mich persönlich sehr. Ich finde es wichtig, dass auch die Wirtschaft in Zeiten dieser gesellschaftspolitischen Debatten ein Zeichen setzt. Daher freut es mich umso mehr, mit der Idee auf so viel positive Resonanz im Kreise der Familienunternehmen gestoßen zu sein."
Die Anzeige erscheint unter anderem in deutschen Tageszeitungen und auf 2.000 Plakatflächen in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart, Düsseldorf, Dortmund, Leipzig, Essen, Hannover und Lübeck.
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